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Bergkristalle vom Baturagletscher
Morgenstimmung im Karakorum PakistanLadyfinger Hunzatal PakistanShimshaltal PakistanAm Baturagletscher Fat Mahal Pakistan

Bergkristalle vom Baturagletscher

Von Öffnet externen Link in neuem FensterPassu aus bewegt sich der Treck bis nach Öffnet externen Link in neuem FensterYunz, nach ca 3 Stunden sind wir an unseren ersten Lagerplatz angekommen. Da die Träger erst später zu uns aufstiegen, hatten wir genügend Zeit, um die Gegend zu erkunden.

Oberhalb unseres Lagers lag eine Fundstelle für Rutilquarze. Ohne Werkzeug machten wir uns auf den Weg und konten einige Belegstücke aufnehmen. Man ist hier gut beraten, über die Schlafhöhe aufzusteigen, um sich besser akklimatisieren zu können.

Am folgenden Tag stand uns der längste Treck bevor. Wir querten den mächtigen Baturagletscher und machten beim Ali Dad Khan House Rast. Wir wanderten in der Folge entlang der mächtigen Gletschermoräne bis nach Öffnet externen Link in neuem FensterYashpirt, wo wir unser Lager aufschlugen. Die Wolken rissen ein wenig auf und wir bekamen einen ersten Einblick über die Schönheit dieser phantastischen Bergwelt.

Unser Weg führte uns nördlich der Öffnet externen Link in neuem FensterBatura Wall taleinwärts. Die Batura Wall ist auf einer Länge von 10 km nicht unter 7000 Meter hoch. Der höchste Gipfel der Batura Peak´s liegt auf knapp 7800 Meter. Der Gletscher fällt in mehreren Seracs etwa 4500 Meter ab und ist somit der größte Gletscherabbruch der Erde.

Am nächsten Tag wanderten wir entlang der 64 km langen Gletscherzunge bis Öffnet externen Link in neuem FensterFat Mahal, wo wir unser Lager für die nächsten beiden Nächte aufschlugen. Mittags waren endlich alle angekommen und wir konnten zu unserer ersten Sammeltour aufbrechen, die uns bis auf 3800 Meter führte. Wir konnten zwar einige Bergkristalle finden, aber bei weitem nicht, was wir uns erhofft hatten. Hatten wir uns das falsch vorgestellt? Leichte Zweifel kamen auf und so überlegten wir, wie und wo wir den nächsten Sammeltag verbringen würden.

Von unserem Lager aus, das auf 3300 Meter lag, starteten wir also in den nächsten Sammeltag. Moni, Bertram und Klaus arbeiteten an einem Quarzband, das am Vortag entdeckt wurde. Alfred, Walter und Thomas stiegen bis auf 3800 Meter auf und konnten einige Quarzklüfte öffnen. Geologisch herrscht hier Schiefer vor, der mit mehreren Meter breiten  grauen Kalkadern durchzogen ist. Weil der Kalk instabil ist sind bei der tektonischen Beanspruchung mehr Risse und Klüfte entstanden als im Schiefer. Beeindruckend ist die Reinheit der Kristalle, die vermutlich mit dem Kalk zusammenhängt. Den ganzen Tag begleiteten uns immer wieder kleine weiße Flöckchen von oben. Als der Schneefall stärker wurde und der Schnee liegen blieb war es Zeit für den Abstieg, denn ein Ausrutscher in diesem Gelände hätte fatale Folgen haben können. Bei einem ausgiebigen Abendessen, wie immer von unserer Küchenmannschaft gezaubert, plauderten wir über das Erlebte. Mit Kristallen in den Augen schliefen alle ein.

Am nächsten Morgen ist an eine Suche nicht zu denken, denn der Schnee hat alles zugedeckt. Daher räumten wir mit einem lachenden und einem weinendem Auge das Lager. Mit einem Weinenden: was wären wenn, bla, bla, bla ... . Und einem Lachenden ob der schönen Funde, der tollen Erlebnisse und der neu gewonnenen Freunde. Jetzt ging es wieder den anstrengenden Weg zurück nach Passu. Wir übernachteten noch einmal in Yashpirt. Der Großteil der Teilnehmer hatte vor, noch an diesem Tag das Passu Ambasador Hotel zu erreichen. Endlich wieder ein Bett und eine Dusche, richtig angenehm.

Impressionen vom Gletscher

Am Baturatrek
Starke Männer
Rast am Ali Dad Khan House
Lager in Yashpirt
Lager in Yashpirt
Lager in Yashpirt
Blick auf den Batura first Iceflow
Javed beim Strahlen
Bergkritstall Kluftfrisch
Walter Wenninger und Thomas Leitner
Frisch gefundene Bergkristalle
Aus

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